tag:blogger.com,1999:blog-79704226722210994962024-03-08T03:07:35.418+01:00Percanta<a href="http://soypercanta.blogspot.com/2006/12/zitat-fr-mich.html">Tinte, Federn, auch etwas Herz und viel</a>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.comBlogger627125tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-90162891682937875182012-10-25T21:46:00.004+02:002012-10-25T21:46:50.699+02:00Umzug<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Ich bin umgezogen!<br />Mein kleines Blog steht jetzt hier: <a href="http://www.percanta.de/">www.percanta.de</a> . </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Noch räume ich auf und probiere mit Headern und Farben herum, aber es wird schön! Die alten Texte sind alle mitgekommen, und drüben kann man jetzt angeblich viel besser und lieber kommentieren. Ich freu mich schon. Und schreib dann auch selbst wieder was. Wir sehen uns nebenan! </span><br />
<br /><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-32907866745488127542012-10-12T22:50:00.001+02:002012-10-13T09:19:35.535+02:00Harzreise<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Mir ist der Harz immer dunkel vorgekommen, dunkel und eng wie die grau verschindelten Häusergassen der Bergbaudörfer. Das ist sicher nicht fair dem Harz gegenüber, irgendjemand sagte mir mal, im Osten soll er teilweise ganz weit sein und von hellen Birken geprägt, fast skandinavisch. Wegen meines inzwischen kaum mehr provisorisch zu nennenden Wohnortes in Harzrandlage komme ich meist von Südwesten her in den Harz, vielleicht ist es der geographisch falsche Zugang. Vielleicht ist es auch der biographisch falsche Zugang. Er sollte bestens sein, sind doch sowohl mein geliebter Großvater als auch meine geliebte Mutter gebürtige Harzer. Oder "am-Harzer", wie es in ihrem Geburtsort genau heißt. Doch vielleicht bin ich geprägt von meiner ebenfalls sehr geliebten Großmutter, der Mutter meiner Mutter und Ehefrau jenes Harzer Großvaters. Sie kommt aus einer ganz anderen Gegend, von der Ostsee. <a href="http://soypercanta.blogspot.de/2010/04/ich-bin-arbeiterin.html">(Das ist meine Großmutter.)</a> Ihr Ankommen im Harz war kein glückliches, sie war auf der Flucht und hochschwanger, bei sich hatte sie nichts als ein Kissen mit Säuglingsausstattung. Nachdem die Russen das Gasthaus ihrer Eltern übernommen hatten, kamen ihr Mann, der Kriegsheimkehrer, und sie erst einmal bei seinen Eltern unter. Das war ein Glück, ihrem Vater (und nicht nur ihm, natürlich) ist es nicht gut gegangen in der Sowjetischen Besatzungszone, wer weiß, was sie noch erlebt hätte - zusätzlich zu dem, was sie schon erlebt hatte und worüber sie nie offen sprach. Nur, dass der eine im Haus eigentlich sicher nett gewesen sei. Ihre Angst blieb aber spürbar bis weit nach der Wende. Dank ihrer weit fortgeschrittenen Schwangerschaft und weil sie Familie in der Nähe hatte, durfte sie nach der Flucht in überfüllten Zügen das Durchgangslager Friedland direkt wieder verlassen und zum Hof im Harz weiterreisen, doch bei den Schwiegereltern wurde sie mit ihrem neuen Status als mittelloses Flüchtlingsmädchen nicht mehr ganz so herzlich aufgenommen wie zuvor. Ihr kleines Mädchen, ihr erstes Töchterchen, für das die Erstlingsausstattung im Kissen war, ist kurz nach der Geburt gestorben. Davon hat sie mir viel später erzählt, und so habe ich zu dieser Geschichte meine ganz eigenen Bilder von ihr geerbt. Das also war der Anfang ihres neuen Lebens im Westen. Zwei Jahre später wurde ihre zweite Tochter geboren, meine Mutter, die Zwillingsmädchen kamen weitere zwei Jahre später in der nächsten Kreisstadt zur Welt. Da sind sie geblieben, meine Großeltern, und da wohne ich heute, ganz in der Nähe zu dieser Familiengeschichte also. Dennoch werde ich nicht warm mit dieser Gegend, und ganz und gar nicht mit dem Harz. Kann man Unbehagen erben? Kann man Prägungen über zwei Generationen annehmen? Oder bin ich einfach mit dem falschen Fuß zuerst in den Harz gegangen? Vor ein paar Jahren, meine Großmutter war schon tot und ich gerade schwanger, waren wir in ihrer alten Heimat, auf der Ostseeinsel. Als ich dort an der Seebrücke stand und über das weite Meer schaute, hinter uns Kiefern und Sand und landschaftliche Offenheit, habe ich mich so heimisch gefühlt. Das kann eigentlich auch nicht sein, denn dort bin ich ja nicht zu Hause und war es auch nie. Wenn überhaupt, bin ich ein Nordseekind. (Allerdings schwappte so ein Heimatgefühl auch in Dresden auf der Brücke über mich hinweg, da kommt die andere Familie her.) Aber ich stand dort am Strand, blickte auf die Seebrücke, dachte an die sepiafarbenen Bilder meiner Großmutter als junges Mädchen, wie sie so dort leicht und strahlend an dieser Brücke gestanden hatte, und versuchte diese Weite und dieses Meer mit dem Harz in Einklang zu bringen. Wie kann man mit Angst, Abschiedsschmerz und Ungewissheit über den Verbleib der Liebsten, aber auch mit viel Hoffnung im und unterm Herzen diese Reise antreten und dann dort - ich weiß nicht, was sie fühlte; ich fühlte mehr als 60 Jahre später vor allem Enge. (Buchenwald war noch enger, ja. Aber ich dachte in dem Moment nicht an Buchenwald, nur an diese Weite des Ostseestrandes, das Licht und die betörende Schönheit einer Insel, und an die Enge der Schindelgassen und die dunklen Tannen.) Das prägt mein Harzbild, und es ist ganz sicher ungerecht, ich habe dem Harz glaube ich nie eine Chance gegeben, sondern sehe ihn durch einen nicht gewussten, nur empfundenen Nachkriegsfilter. Wahrscheinlich ist auch der Harz ein heller Ort mit herrlicher Natur, wenn man nur bereit ist zu schauen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Allerdings sind meine Mutter und ihre Schwestern gerade unterwegs im Harz, in ihrem Harz. Sie schrieben mir heute, wie sie gefahren sind: "Über <i>Neinstedt</i>, <i>Totenrode</i>, vorbei an der Datschensiedlung <i>Abendruhe</i> sind wie über <i>Elend</i> wieder in <i>Sorge</i> gelandet." Ein heiteres Fleckchen Erde also fürwahr. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">(Sie schlagen als künftige Reiseziele Glücksburg und Freudenstadt vor. Ich möchte wieder an die Ostsee.) </span></div>
<div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-1495110799264921592012-10-12T20:56:00.000+02:002012-10-12T21:00:40.621+02:00Feliz cumpleaños, poeta.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim2gEi2u_YNi_c2mezwetHwrBTX89Sl69oVTVwCSWG7OR9jVh72b6oM_D3sAZtlXKaDwcthFSjNypHa2oEmr2zqkEuoZiReh4-wFwsRiU2nMnqxVupkbI0sScqU_QhpJ0-i3AV2e216LcP/s1600/3121584174_fd952a6842_z.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim2gEi2u_YNi_c2mezwetHwrBTX89Sl69oVTVwCSWG7OR9jVh72b6oM_D3sAZtlXKaDwcthFSjNypHa2oEmr2zqkEuoZiReh4-wFwsRiU2nMnqxVupkbI0sScqU_QhpJ0-i3AV2e216LcP/s320/3121584174_fd952a6842_z.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Das war 2005. Morgens um 5 nach einer Fahrt durch das halbe lange Land, angekommen am Hafen von Puerto Montt und mit Blick nach Chiloé. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Heute hat er Geburtstag, mein Dichter. Herzlichen Glückwunsch zum 75, Floridor! </span></div>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: 'Trebuchet MS', sans-serif;">A un avión en la noche</span></div>
</blockquote>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Un</span></div>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">
</span><span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><div style="text-align: center;">
pirata </div>
</span><span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><div style="text-align: center;">
nos roba </div>
</span><span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><div style="text-align: center;">
las estrellas</div>
</span><span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><div style="text-align: center;">
y se las lleva al mar</div>
</span><span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><div style="text-align: center;">
sobre un </div>
</span><span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><div style="text-align: center;">
pez</div>
</span><span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><div style="text-align: center;">
volador.</div>
</span></blockquote>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">(Floridor Pérez, sehnsuchtsvolles Kindergedicht aus <i>Cielografía de Chile</i>, 1973)</span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-75811504552797112112012-10-12T20:45:00.000+02:002012-10-12T20:45:21.291+02:00Lebensweisheiten<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Immer wenn Du denkst, jetzt reicht das Geld </span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Kommt von irgendwo ein kaputtes Elektrogerät.</span><br />
<br />
<br /><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-49416780321210460412012-09-27T23:04:00.000+02:002012-09-27T23:04:06.309+02:00Lizenz<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Wir sind in einem Laden, der sich auf Kinder eingestellt hat: Während Mami die Kinderkleider durchguckt, kann der Nachwuchs mit den alten Spielsachen aus der großen Kiste spielen. Der Sohn nimmt dieses Angebot sofort an (und zwar so gut, dass Sachen anprobieren durchaus nicht möglich ist), spielt systematisch den ganzen Kisteninhalt durch, fährt Feuerwehren über den Boden, probiert Babyspielzeug aus, fliegt den Hubschrauber auf die Kleiderstange. Und er fragt. Das ist so seine Art. Zwischendurch ruft er mir zu, was er von der Verkäuferin erfahren hat. "Das sind <i>Cowboys</i>, Mami, die nennt man Cowboys", oder: "Die Puppe hier heißt Käptn Blaubär. Ein Blaubär!" </span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Ein Plastikding kann er nicht einordnen, es ist pastellig durchsichtig, halbfigural. "Was ist das?" Die Verkäuferin guckt es sich an. "Das ist ein Beißring." "Ein Beißring?" "Ja, das ist für kleine Kinder." Er dreht es in den Händen, denkt nach. "Und wenn man den Beißring kauft - dann darf man kleine Kinder beißen?" </span><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-70220036961143109402012-09-25T13:59:00.002+02:002012-09-25T16:20:13.331+02:00Geht so. Nicht. <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgtJM1DiiL9D_Widrk0KCaogA0zHuYnsoKbJ-9_Yg92EZ-KAgM4M2P3bqLn5cyiaPgHxHA93bS8FHXaGTdxy0Zd3v7felobvIk7rf4urRvCRau0FxTA24n-_GqA4EJ0E-Lj9Yl9ZTvzKAiB/s1600/IMG_5729.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgtJM1DiiL9D_Widrk0KCaogA0zHuYnsoKbJ-9_Yg92EZ-KAgM4M2P3bqLn5cyiaPgHxHA93bS8FHXaGTdxy0Zd3v7felobvIk7rf4urRvCRau0FxTA24n-_GqA4EJ0E-Lj9Yl9ZTvzKAiB/s320/IMG_5729.JPG" width="240" /></a></div>
<br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Also, liebe Linke, natürlich ist Reichtum teilbar. Aber doch bitte VOR dem T! <i>Reich|tum, der</i>. </span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Ok, <i>reicht|um</i> geht auch, in solchen Sätzen wie: "Der in diesem unseren Lande angesammelte <i>Reich|tum reicht, um</i> davon gut zu leben". Aber ohne vernünftige Grammatik wird das doch wieder nichts mit der neuen Gesellschaft. </span><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-36084400606982742412012-09-24T11:10:00.001+02:002012-09-25T16:20:27.788+02:00Gedichte!<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Kaum ist man ein paar Tage weg, wird schon wieder gedichtet! Toll!<br /> Bei <a href="http://wiesenraute.de/2012/09/22/limerick-85/">Nic West</a> gibt es eine Neuauflage der Limericks, diesmal in der Sonderform: "Famous poems rewritten as a limerick".<br /> Sie selbst hat den Anfang gemacht mit <i>dem</i> Herbstklassiker:</span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Der Dichter spricht: Gott, nun mal los,<br />mach den Herbst, der Sommer war groß.<br />Reimt „bleiben“ auf „schreiben“<br />beschreibt Blättertreiben –<br />im Hals spürt der Leser nen Kloß.</span></blockquote>
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Ich kann es Ihnen nur ans Herz legen: Lesen Sie in <i>dem</i> deutschen Limerickblog weiter, und lesen Sie die Kommentare. Und dann lesen Sie bei <a href="http://isabelbogdan.de/2012/09/22/limericks/">Isa</a> weiter. In den Kommentaren und sie selbst:</span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Herrgott, jetzt sieh halt mal zu,<br />der Sommer war mau, aber nu.<br />Kein Häuschen gebaut,<br />Beziehung versaut,<br />mach halt Herbst, dann ist endlich Ruh.</span></blockquote>
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Ich hab natürlich auch schon mitgespielt. Es heißt vielleicht "Ich prangere das an":</span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">HErr, auf dem Herd steht Hühnersuppe.<br />Mit Dir hätte ich auch noch eins zu rupfen:<br />Die Bräune blass,<br />Die Füße nass,<br />Und auf den Fluren Schnupfen.</span></blockquote>
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">(Das nennt sich Assonanz von Vers 1 auf 2, so.)<br />Weiter Fassungen Rilke bitte nebenan bewundern, Morgenstern und Goethe waren auch schon dran, in hinreißenden Nachdichtungen. Kostproben? Bitteschön: </span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">"Ein Gleiches" von Herrn Buddenbohm: </span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Über allen Gipfeln ist Ruh<br />Kein Tier macht Mäh oder Muh<br />Die Vögelein schweigen im Walde<br />Warte nur balde<br />Schreibt Goethe was dazu.</span></blockquote>
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Und "Fisches Nachtgesang" von Ichichich: </span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">u u u u u u u u<br />u u u u u u u u<br />- – - – - -<br />- – - – - -<br />u u u u u u u u</span></blockquote>
<span style="color: #0b5394; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Und all die anderen. Lesen Sie die Kommentare. Und wenn wir mit den Gedichten durch sind, werden Sagen, Märchen, Romane der Weltliteratur und Architektur in Limericks besungen, verspricht Nic. Ich freu mich. </span><br />
<br />
<span style="color: #555555; font-family: Asap, Helvetica, sans-serif;"><span style="line-height: 22px;"><br /></span></span>
<span style="color: #555555; font-family: Asap, Helvetica, sans-serif; font-size: 16px; line-height: 25px;"><br /></span><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-45792495291125042992012-07-17T11:56:00.000+02:002012-07-17T11:56:37.632+02:00Sommer<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQGrSwXA6Fhf6ddnlFmHBPSpn7bRW7b35ZO5NpPhh2bx83Orp4chB1HbaZGyxTK2uIpQ-ehBbnJZu6xXYh-sLW1dugUpBYmDvC8gGgV-HhoCkNIwfUiqEqVCu0ZqYOrnMpz6poKYg15jq3/s1600/IMG_4055.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQGrSwXA6Fhf6ddnlFmHBPSpn7bRW7b35ZO5NpPhh2bx83Orp4chB1HbaZGyxTK2uIpQ-ehBbnJZu6xXYh-sLW1dugUpBYmDvC8gGgV-HhoCkNIwfUiqEqVCu0ZqYOrnMpz6poKYg15jq3/s400/IMG_4055.JPG" width="300" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-JaVoe40Htcln7TBH5_9Zfb2DfHufNBxWro0IbEkjB8kK2S5y8TNZCs-NPNJHciKkI8OIk_VKkxLOEa1em-HhfHqytKOZNNaU1u5RJ7LUGhRLHgumz0uctkt-e6hVMk0vpISiW-oYCr-t/s1600/IMG_3934.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-JaVoe40Htcln7TBH5_9Zfb2DfHufNBxWro0IbEkjB8kK2S5y8TNZCs-NPNJHciKkI8OIk_VKkxLOEa1em-HhfHqytKOZNNaU1u5RJ7LUGhRLHgumz0uctkt-e6hVMk0vpISiW-oYCr-t/s400/IMG_3934.JPG" width="300" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHL7fjlPDYml53lyEVvTGn-CEpOahRjux-5sskkYrrAl4ABkJbcUMhhSWooxuIu97f4WeZOqZ9QlMYWgkE8WrNuCAKP-I85jSVl3ywSd9lX26LYYSv6jh1aTTwIpBw2k0_ScrfvldfxUpT/s1600/IMG_3939.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHL7fjlPDYml53lyEVvTGn-CEpOahRjux-5sskkYrrAl4ABkJbcUMhhSWooxuIu97f4WeZOqZ9QlMYWgkE8WrNuCAKP-I85jSVl3ywSd9lX26LYYSv6jh1aTTwIpBw2k0_ScrfvldfxUpT/s400/IMG_3939.JPG" width="300" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHOb_Xae-k3NOQCga68Z4Pbhj7wUpX7GFh4d3u2RtuE3WtG9lB_B5WI52nAHWH75_C-7l8nHtAZY7ZPK7JlXy9Uj3jAlK14oVhmrvZJjNKPYm-H-ynSM5fx9auUcd88ZGkYcF7s67I8WFI/s1600/IMG_4036.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHOb_Xae-k3NOQCga68Z4Pbhj7wUpX7GFh4d3u2RtuE3WtG9lB_B5WI52nAHWH75_C-7l8nHtAZY7ZPK7JlXy9Uj3jAlK14oVhmrvZJjNKPYm-H-ynSM5fx9auUcd88ZGkYcF7s67I8WFI/s400/IMG_4036.JPG" width="300" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKEBgBZ8efLUgEMOxjk0Y5rMfvP8Pe93P85HXwKqXGbqbwJwunWGowozLLh4kYOLehp5RuZL1mW-Na130noDG7RcmWdsu0XISvSNITeRxiIhLg0b58bxH_7NW6lyi5p-lA1wbVRfOFKQXp/s1600/IMG_3525.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKEBgBZ8efLUgEMOxjk0Y5rMfvP8Pe93P85HXwKqXGbqbwJwunWGowozLLh4kYOLehp5RuZL1mW-Na130noDG7RcmWdsu0XISvSNITeRxiIhLg0b58bxH_7NW6lyi5p-lA1wbVRfOFKQXp/s400/IMG_3525.JPG" width="300" /></a></div>
<br />
<span style="font-family: 'Trebuchet MS', sans-serif;">Wir geben uns Mühe. </span><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-68763754396229772272011-11-16T16:55:00.004+01:002011-11-16T17:33:58.771+01:0015. November, Tag des unbekannten Googlers<div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" >Gestern war der Tag des unbekannten Googlers <a href="http://www.blogger.com/<a" style="text-align: left; ">http://wiesenraute.de/2011/11/15/15-november-tag-des-unbekannten-googlers/</a>>hier<span class="Apple-style-span"> bei Nic West,<a href="http://www.blogger.com/</font"></a><a href="http://soypercanta.blogspot.com/2008/11/tag-des-unbekannten-googlers.html">http://soypercanta.blogspot.com/2008/11/tag-des-unbekannten-googlers.html</a>><span class="Apple-style-span">hier 2008 bei mir, vorher gibt es <a href="http://www.blogger.com/<a">http://soypercanta.blogspot.com/2007/11/google-leser-fragen-percanta-antwortet.html</a>><span class="Apple-style-span">"Leser fragen", aber 2009 und 2010 hab ich vergessen. Also, ganz. Dieses Jahr nur einen Tag.)</span></span></span></span></div><div style="text-align: left;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></span></span></span></div><div style="text-align: left;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >In diesem Sinne wieder: </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><i>Lieber unbekannter Googler, heute werden Deine Fragen ernsthaft beantwortet und Deine Kommentare kommentiert, heute suchst Du nicht ins Leere hinein, sondern begegnest einem realen Gegenüber. Zuerst bist Du dran, dann wir.</i><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>1. berliner brot mit mandeln oder nüssen</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Mit Mandeln UND Nüssen! Und Schokostücken. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>2. obst buenos aires, märz</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Im März ist dort Spätsommer, und Argentinien hat ja klimatisch alles zu bieten. Also dürften Sie dort auch ein sehr breites Spektrum von Obst finden. Dürften Sie, wenn Sie an den richtigen Stellen suchen, zum Beispiel bei peruanischen Obst- und Gemüsehändlern. Die Argentinier ("der Argentinier an sich") hält es eher so, dass er nicht frisst, was er nicht kennt. Er kennt ganz gut Fleisch und Salat (aus Tomaten und Zwiebeln), Pasta und Pizza, und im Bereich Obst: Äpfel, Birnen, Bananen, Weintrauben. Auch im März in Buenos Aires. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>3. schrauben</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >So wie Nägel, aber mit Dauerwelle. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>4. wie erhalte ich meine locken unter der mütze</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Da fragen Sie die richtige. Aber ich denke, feuchte Luft könnte helfen, darum würde ich es mit einer Nebelmaschine im Mützenfutter versuchen. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>5. höflichst bitten synonym</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >überaus höflich bitte, sehr sehr höflich bitten, extrem höflich bitten, voll höflich so bitten, echt krass höflich bitten. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>6. nur kniestrümpfe england winter</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Ich würde an Ihrer Stelle etwas mehr anziehen. Ich weiß nicht, wie prüde die Engländer ("der Engländer an sich") sind, aber nur Kniestrümpfe? Ich weiß nicht. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>7. steh ich hier im kurzen hemd</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Sehen Sie, tun Sie sich mit dem Frager aus 6. zusammen, schon wird fast sowas wie Kleidung draus. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>8. zibezi</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Sagt die Meise, sagt mein Sohn. (Würde eine Zweitmeinung einholen.) </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>9. schublade artig knie</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Sie haben sich an der Schublade die Knie artig angehauen? Nur artige Knie kommen in die Schublade? Wenn Du nicht artig bist, leg ich die Schublade über's Knie? Etwas mehr Kontext bitte!</span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>10. hochachtungsvoll steigerung</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Reicht doch eigentlich, oder? Ansonsten: Höchstachtungssternhagelvoll. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>11. plan blumen</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Sehr guter Plan. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>12. zimt geschichte</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >und </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>13. nuss geschichte</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Ich möchte Sie gerne an die einschlägige Vorweihnachtsliteratur verweisen. Vielleicht erbarmt sich auch jemand in den Kommentaren. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>14. magischer realismus john irving</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Der Magische Realismus ist, wie Sie wissen, eine literarische Strömung, die sich nach Vorläufern in den 1920ern in den 1960er Jahren in Lateinamerika einen Namen gemacht hat. Das wunderbar Wirkliche sollte dabei als natürliches Element in den Alltag integriert sein. Die lateinamerikanischen Vordenker dieser Richtung meinen, dass dieses Denken den Europäern und auch anderen modernen Industrienationen, die Irving vertreten dürfte, nicht mehr möglich sei. Ob ein Bär reicht? Ich glaube nicht. Aber wir können diesen Gedanken gerne weiterspinnen.</span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>15. der vollständig halber</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Der Vollständigkeit halber: Der Vollständigkeit halber! </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >(Suffixe sind auch nur Menschen wie Du und ich!) </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>16. taufspruch eichhörnchen</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Mit Eichhörnchen fällt mir auch keiner ein. Aber ich habe einen sehr schönen mit Einhörnern: </span></span></div><div><p style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><i>"Aber du, HErr, sei nicht ferne; meine Stärke, eile, mir zu helfen! Errette meine Seele vom Schwert, meine einsame von den Hunden! Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und errette mich von den Einhörnern. (Psalm 22, 20-22) </i></span></span></p><p style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Eigentlich ein Grund für ein weiteres Kind.</span></span></p></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b><br /></b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>17. facebook der name enthält zu viele wörter</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >JA DOCH! ICH WEISS! </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" > </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><b>18. schöne neologismen</b></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Mein liebster selbstgeschmiedeter Neologismus, gestern angesichts des Wetters, von der Presse schnöde als "Inversionswetterlage mit Industrieschnee" bezeichnet: Schneebel. </span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" ><i>(Extrafrage 19. Percanta fragt: Warum gehen die Links in diesem Post nicht normal?! </i></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" ><i>Keine Ahnung, ich weiß auch, dass das bescheuert aussieht!)</i></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" ><i><br /></i></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><span class="Apple-style-span" >Vielen Dank, gern geschehen, bist nächstes Jahr im November. </span></span></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-24774032488156153272011-10-26T19:59:00.005+02:002011-10-26T20:23:11.303+02:00Jahreszeiten<div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span">Das mit den Jahreszeiten ist gar nicht so einfach, vor allem nicht, wenn man erst zwei und der letzte Herbst ein halbes Leben her ist. Im Kindergarten sind die Jahreszeiten zwar immer wieder und in liebevoller Ausgestaltung Thema, jetzt zum Beispiel werden Kastanienketten gefädelt, die Kinder erzählen Igelgeschichten und basteln Igel mit Ahorn-Nasen, sie feiern Erntedank, machen eine Kartoffelwoche, bemalen Laternen und lernen Martinslieder. Es ist auch nicht so, dass Zweijährige die Veränderungen in der Natur nicht bemerken würden, und entsprechend sang Baby B ein Laternelied (ein Musterbeispiel des Textefalschverstehen, übrigens) "der Jäger in dem grünen Wald... mit der Tür geknallt... piff puff" und beschwerte sich dann nicht etwa über die Türen im Wald, sondern fragte kritisch nach, "warum grüner Wald? Warum nicht rot?" Auch haben wir natürlich morgens regelmäßig Diskussionen darüber, ob er Sandalen anziehen darf (nein) und ob er wirklich einen Schal tragen soll (ja), und thematisieren somit täglich, wie das mit dem Wetter ist. Und dennoch ist diese Sache mit Wetterlage über längere Phasen und wie das mit den Jahreszeiten zusammenhängt nicht ganz zu verstehen. </span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span">Heute früh etwa ging Baby B mit seinen neuen Winterschuhen los, stand dann vor der Haustür im ihn umwehenden Laub und bemerkte überaus zufrieden: "Guck, Mami, Wind! Und ich hab neue Windschuhe!" </span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span">Und heute Nachmittag ließ er sich einen Luftballon aufblasen, der noch vom Wahlkampf kam; der Slogan "mein Herz schlägt grün" war in Farbe und Form des Ballons umgesetzt. Nachdenklich drehte er den Herzballon in der Hand. "Der ist der Herbs, Mami? Der ist <i>der Herbs, der macht die Blätter bunter, wirft die Äpfel runter</i>?" </span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span"><br /></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span">(Unerfreulicher Nachtrag: Leider ist der Herbs 2011 etwas später am 26. Oktober geplatzt, als ein Kleinkind mit ihm hingefallen ist.) </span></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-28232309222228350352011-09-22T23:43:00.004+02:002011-09-22T23:47:21.982+02:00Baby T.<div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'trebuchet ms'; "><span class="Apple-style-span" >22. September 2011. Und alles ist neu und anders und wundervoll.</span></span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" >Willkommen, kleines Menschlein. Willkommen, lieber Neffe. Willkommen, willkommen! </span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" >Bruder #1 muss nicht weinen, ich aber doch.</span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" >Und B. sagt: "Das neue Baby ist mein Freund."</span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" >Hach. </span></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-6320002331653878602011-08-29T14:52:00.004+02:002011-08-29T15:13:32.087+02:00Haus und Hof<div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'trebuchet ms'; ">Montag Morgen. Ich stehe früh auf, wir müssen alle zur Arbeit und in die Kita, und ich will vor dem Frühstück noch duschen. Also schleiche ich mich aus dem Schlafzimmer, gucke mich nochmal um, der kleine Mann ist nach einer unruhigen Nacht irgendwann bei uns gelandet und schläft auf der linken, der große auf der rechten Seite des Betts, alles friedlich. In der Küche bereite ich das Frühstück vor, Kaffee, Tee, Kakao, stelle den Ofen für Croissants an, decke den Tisch. Bereite die Brotdose für die Kita vor, freue mich dabei über die Reste der gelungenen Quiche von gestern, die in die Proviantboxen kommen, stelle auch den aus selbstgepflückten Pflaumen gebackenen Kuchen raus, vielleicht mag jemand schon morgens. Restliche Pflaumen und ebenfalls selbstgepflückte Äpfel aus dem eigenen Garten kommen jedenfalls in die Taschen. Draußen fetzen die Wolken vorbei, es wird wieder kein Sommertag, aber obwohl uns eine ganz normale Arbeitswoche erwartet, bin ich guter Stimmung, genieße, bevor es losgeht, diesen kleinen Hausfrauenmoment, wo ich alles für meine Lieben bereite, die noch schlummern. Alles gar nicht so verkehrt. </span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: 'trebuchet ms'; ">Dann will ich duschen, die Therme springt nicht an, das Wasser bleibt eisig und lässt sich auch durch wiederholte Versuche, den Wasserdruck zu steigern und das Gas wieder anzuwerfen, nicht erhitzen. Über das halbnackte und erfolglose Gefriemel an der Therme ist es spät geworden, duschen schaffe ich nicht mehr. Schnell waschen und anziehen. Dann taucht auch schon ein freundliches Kind im Bad auf, wird, wenn wir schon da sind, direkt gewickelt und angezogen, setzt sich dann immer noch gut gelaunt an den Tisch, trinkt seinen Kakao und übergibt sich umgehend im hohen Bogen, über sich, mich und den Küchenboden. Einen Infekt hat er nicht, aber nach Nächten mit Husten passiert das manchmal. Also Kind trösten, Boden wischen, uns beide nochmal mit kaltem Wasser waschen und umziehen. Sein und mein Frühstück ist damit beendet, und wegen des strengen</span><span class="Apple-style-span" > Geruchs in der Küche frühstückt auch der Liebste doch lieber nicht am gedeckten Tisch, sondern im Wohnzimmer. Dann noch eine kleine schlechte Nachricht in Empfang nehmen und wir sind schon wieder in Eile und werden - wahrscheinlich trotz des Kleiderwechsels säuerlich riechend - zu spät kommen.</span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" >Aber für einen kleinen Moment sah es fast wie ein Idyll aus.</span></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-85575684536842530272011-08-26T22:23:00.005+02:002011-08-26T22:33:42.933+02:00Die Sprache der Blumen<div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" >Man soll ja mit Pflanzen sprechen. Ein guter Anfang für eine gelungene Beziehung zu Grünzeug ist bestimmt, sie auf persönlicher Ebene anreden zu können. Namen sind da hilfreich. </span></div><span class="Apple-style-span" ><div style="text-align: justify;">Seit Baby B weiß, dass die Pflanze auf dem Balkon eine "Schwarzäugige Susanne" ist, hat er das Prinzip verstanden. Er übergeneralisiert allerdings ein bisschen und spricht nun alle gelben Blumen gleich an. So kommt er mit dem Lieblings-Süditaliener an den Pflanzen im Treppenhaus vorbei, zeigt auf die Sonnenblume und erklärt: "Heißt Susi." </div></span><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" >Vielleicht kaufen wir jetzt noch ein Fleißiges Lieschen. </span></div><div style="text-align: justify;">
<br /></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-79365349182444822182011-07-07T22:45:00.002+02:002011-07-07T22:53:25.604+02:00Zufall<span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Textaufgabe:<br />Auf einem Symposium. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Von den fünf vortragenden Frauen sind alle fünf promoviert, vier auch habilitiert. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Von den fünf vortragenden Frauen haben drei eine Professur.<br />Drei der vortragenden Frauen haben keine Kinder. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Die anderen beiden sind alleinerziehende Mütter.<br />Ordnen Sie zu. Begründen Sie Ihre Entscheidung.</span></span><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-58783577416327730522011-07-07T22:26:00.002+02:002011-07-07T22:34:27.130+02:00Schweine steigern<div style="text-align: justify;"><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >Vor einiger Zeit lernten wir die Meerschweinchen im Nachbargarten kennen. Drei verschiedenfarbige Meerschweinchen, die sich in ihrem Häuschen zusammenkauern oder ans Gitter des Freigeheges kommen, um sich mit Gänseblümchen füttern und die Nasen streicheln zu lassen. Baby B. mag die "Aninchen", und so statten wir ihnen regelmäßig Besuche ab. Kürzlich also:</span><br /><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >B: "Aninchen gucken, Mami, ja?" </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >Ich: "Ja, lauf rüber, aber eigentlich heißen die Meerschweinchen. Guck, sie haben ganz kurze Ohren. Das sind Meerschweinchen, nicht Kaninchen." </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >B. füttert sie, freut sich und macht Grunzgeräusche: "Guck, Mami, Wildschweine!" </span><br /><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >Heute: </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >B: "Wo die Aninchen, Mami?" </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >Ich: "Guck, die haben sich da alle zusammengekauert. Aber sie heißen "Meerschweinchen", weißt Du noch?"</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >B: "Aninchen streicheln, ja?"</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >Deutlich später, als eines der Meerschweinchen zutraulich ans Gitter kommt und er es lange füttern und streicheln kann, ruft er mich aufgeregt:</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >"Mami, guck! Streichel ich Vielschweinchen!" </span><br /><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >Ein Vielschweinchen, zwei Mehrschweinchen, drei Ammeistenschweinchen im Nachbarsgarten.</span><br /></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-58166674644522548142011-06-07T19:11:00.000+02:002011-06-07T19:11:56.190+02:00Wo<div style="text-align: justify;"><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Seine liebste und ständige, hunderttausendfach gestellte Frage ist: "Wo?"</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Und meine auch, denn er versteckt Dinge bzw., wie er sagt, er räumt auf. Seit etwa einer Woche suche ich seinen Sonnenhut, erfolglos. (Sachdienliche Hinweise oder wilde Vermutungen werden gerne entgegengenommen.) Durch Zufallsfunde der letzten Tage sind dagegen wieder aufgetaucht:</span><br /><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Die Holzeisenbahn in der geschwungenen Rücklehne des Korbsessels.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Die Memory-Karten zwischen den CDs.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Ein kompletter Satz Würfel in meinen Schuhen.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Das Polizeiauto in der Werkzeugkiste.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Beide Bälle im Flurschränkchen.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Omas Brille ganz hinten beim Nähgarn.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Mein Durchschlag in seiner Küche.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Die Container aus dem Containerschiff im Bücherregal.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Seine Malsachen, der Memorykoffer und die Playmomännchen in meinem Schreibtisch.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Das kleine gelbe Auto in der Waschmaschine.</span><br /><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Zweijährige, die aufräumen, sind eine großartige Vorbereitung auf Alzheimer.</span><br /></span></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-52548120819703328622011-06-06T09:05:00.003+02:002011-06-06T09:18:20.813+02:00Sommersprossen<div style="text-align: justify;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach einem Wochenende in der Jugendherberge hatte ich das dringende Bedürfnis, Brot aller Arten aus meinem Speiseplan zu streichen. Es wurde ersetzt durch Obst und Joghurt am Morgen, mittags gab es Salat in der Mensa. Das Salatbuffet ist appetitlich, vielfältig und lecker, die Umstellung war kein Verzicht, sondern Genuss, und nach knapp zwei Wochen im Kaninchenmodus fühlte ich mich deutlich besser als vorher. Dann kam Ehec, und die Mensa - wir wohnen immerhin in einem der Bundesländer des Bösen - strich Tag für Tag mehr aus dem Salatangebot. Erst gab es keine spanischen und deutschen Gurken und Tomaten mehr, dann unabhängig von der Herkunft gar keine Blattsalate, Tomaten und Gurken mehr, dann überhaupt nichts, was man nicht vernünftig schälen kann oder was nicht aus der Erde oder aus Dosen kommt. (Wieso man Gurken nicht einfach schält, habe ich mich von Anfang an gefragt, aber gut.) Statt Grünzeug gab es Farbiges, Möhren, Bohnen, Mais waren die neuen Basics, ergänzt um neue Schmankerl, die sonst nicht Teil des Mensaangebots sind, wie jede Menge Sämereien und Sprossen. Über die habe ich mich gefreut und meine Salatteller entsprechend bestückt. Viel Möhren, viele Keimlinge, viele Sprossen.<br />Die neuesten Entwicklungen entbehren nicht einer gewissen Komik. </span><br /></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-87544081238669282972011-06-05T12:11:00.005+02:002011-06-05T12:24:38.140+02:00Juni<div style="text-align: justify;font-family:trebuchet ms;"><span style="font-size:100%;">Wenn die meisten Freunde Wissenschaftler oder Freiberufler sind, scheitern abendliche Verabredungen nicht mehr daran, dass jemand schon "was vor" hat, sonderndass alle "noch arbeiten" müssen. Gestern, kinderfreier Samstagabend, haben wir es trotzdem geschafft. Vier müde erwachsene Leute um einen Tisch, nur eine kam kam gut eine Stunde später nach, "bist Du fertig geworden?", "Nein, aber mein heutiges Pensum geschafft." Eine Weile geht es noch um die aktuellen Aufgaben, wir hängen gedanklich noch am Schreibtisch, an der Deadline oder am beängstigenden Berg des Großprojekts, dann entspannen wir langsam. Ein Sommerabend draußen, sollte man viel öfter haben, morgen soll es gewittern, hoffentlich ist der Sommer dann nicht schon vorbei. Pizza ohne Rucola, aber die Tomaten auf den Crostini essen wir mit, lebe wild und gefährlich. Was kann man eigentlich noch essen? Erdbeeren kann man nicht schälen, aber essen muss man sie, ohne Erdbeeren geht es nicht, da sind wir uns einig. Rhabarber, sagt einer, oh, Rhabarberkuchen, ja, "gibt es schon Rhabarber?", fragt er, "die Rhabarberzeit ist um", sagt sie, und wir gucken alle einen Moment ins Leere, betreten, keiner von uns hat dieses Jahr Rhabarber gegessen, vorbei, verpasst.<br /></span></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-55442203452719106862011-05-27T15:40:00.005+02:002011-05-27T15:44:21.356+02:00Gedankenlos, herzlos<div style="text-align: justify;"><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Neben mir an der Ampel hält ein junger Vespafahrer. Am Zündschlüssel baumelt ein kleines Auto. </span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Das tut dem Roller doch auch weh! </span></span><br /></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-55042399933028105542011-05-23T10:02:00.003+02:002011-05-23T10:25:20.913+02:00Eigenarten, Weltsichten<div style="text-align: justify;"><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Endlich hat <a href="http://www.wolfgang-herrndorf.de/">Wolfgang Herrndorf</a> wieder geschrieben. Die Abstände zwischen seinen Einträgen sind lang, und abgesehen davon, dass man wegen der Großartigkeit des Geschriebenen gern mehr davon läse, wird einem etwas bang bei so langen Pausen. Aber heute steht dort wieder etwas, zum Beispiel dieses: </span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;"></span></span><blockquote><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;"><a href="http://www.wolfgang-herrndorf.de/2011/04/fuenfzehn/">Passig erzählt, daß sie zu jedem Wort, das sie kennt (von banalen Wörtern wie Präpositionen abgesehen), weiß, wo sie es zum ersten Mal gehört hat. Und sie dachte bis jetzt, es ginge jedem so. Ich hatte mal eine Freundin, D., die, sobald sie sich hinlegte und die Augen schloß, Traumbilder vor sich ablaufen sah wie in richtigen Träumen. Dachte auch, das ginge jedem so.</a></span></span></blockquote><span style="font-size:100%;"><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Wozu mir einfällt, dass ich mich zwar nur bei wenigen Wörtern an den Erstkontakt erinnere, dafür aber meistens mit Untertiteln höre. Wenn jemand - jemand anders oder ich selbst - spricht, sehe ich das Gesproche in Untertiteln durchlaufen. Nicht immer, aber häufig, und sobald ich davon erzählt habe, wieder verstärkt. Je bewusster ich spreche oder zuhöre, desto zuverlässiger erscheinen die Untertitel.<span style="font-family:trebuchet ms;"> </span>Auch ich habe das für normal gehalten, bis ich es kurz vor dem Abi mal jemandem erzählte. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Ich habe so früh lesen gelernt, dass ich m</span>ich nicht erinnere, wie Hören ohne Verschriftlichung war, aber bis heute ist es ein Problem, etwas nur nach Gehör zu verstehen, wenn ich nicht weiß, wie man es schreibt. Fremdsprachen nur nach Hörverstehen zu lernen? Mir schier unmöglich. Eigennamen kann ich mir nicht merken, wenn ich keine Vorstellung von der Schreibweise habe, weshalb ich das immer als erstes frage, sonst ist da eine unscharfe Stelle im eingeblendeten Text. Und die permanente falsche Aussprache des Namens </span><span style="font-style: italic; font-family:trebuchet ms;" >von der Leyen</span><span style="font-family:trebuchet ms;"> ärgert mich doppelt, weil es in der Unterzeile bei mir dann wie "Vónderlein" aussieht, was ja Quatsch ist. Die zu Schulzeiten geführten Diskussionen über die korrekte schriftliche Wiedergabe von Äußerungen wie zustimmendem "mhmmhm", ablehnendem "'m-'m" oder abwägendem "hmm" waren wichtiger, als meine Gesprächspartner geahnt haben dürften. Ablehnungsgeräusche kann ich bis heute nicht scharf erkennen. </span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Und in welcher privaten Normalität bewegt sich Ihre Wahrnehmung? </span></span><br /></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com19tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-56206306531959623022011-05-20T20:28:00.005+02:002011-05-20T21:40:53.018+02:00Gefunden<div style="text-align: justify;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Den Nachmittag haben Baby B und ich großen und etwas wilden Garten des Hauses verbracht, trotz des schönen Wetters waren wir ganz allein, nur das Nachbarschaf war auch draußen. Zum ersten Mal seit 2,5 Jahren habe ich ein ganzes Kapitel lesen können, während ich mit Kind unterwegs war, denn er saß zufrieden im Sandkasten, baggerte und schichtete Steine um, stromerte durch unseren und die beiden Nachbargärten und holte sich ab und zu eine Erdbeere ab. Ein bisschen Ballschieß auf der Klee- und Gänseblümchenwiese, dann haben wir dieselben Gänseblümchen gepflückt und - auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin - ihm einen Kranz daraus gebunden. Bei dem vielen Klee musste ich an den Sommer vor nun 3 Jahren denken, da hatte ich mit einem Vorabexemplar mei</span><span style="font-family:trebuchet ms;">ner Diss auf einem niedrigen Mäuerchen auf dem Campus gesessen und auf meinen Doktorvater gewartet. Um mich herum ein Meer aus Klee, ich zupfte gedankenverloren ein wenig daran herum und fand, kaum suchend, direkt neben mir vier vierblättrige Kleeblätter. Kurz darauf bekam ich die erwünschte Note für meine Doktorarbeit, bestand mit der gleichen Note die Disputation und hielt in der gleichen Woche einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand, Baby B. Das vierte vierblättrige Kleeblatt schenkte ich meiner Freundin und Kollegin. Sie hat ihre Habil glänzend bestanden.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Vierblättrigen Klee gibt es bestimmt nur an dieser Stelle vor dem Prüfungsamt, dachte ich heute im Garten, Glücksbringer wachsen dort, w</span><span style="font-family:trebuchet ms;">o sie gebraucht werden, und da sind ja leider letztes Jahr die Bagger durchgegangen. Ich beugte mich dennoch zum Kleeteppich unter mir und fand, direkt neben meinem Fuß, ein Vierblättriges. Nur eines. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Jetzt bin ich gespannt.<br /><br /></span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3xkULdgQzp-MC6jI5pqc6z-CMjC5QpBUINCxjTsuEItBvB8B70aicOZqdrxZ5W-TjgJGTlbqd4bSgxbkwpqzHGJPM3n27kWzwRUhyJuzn0fQ1ieSdaX9ybuVkORsTEkonsJl4lgCV7P7j/s1600/DSC_0995.JPG"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 213px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3xkULdgQzp-MC6jI5pqc6z-CMjC5QpBUINCxjTsuEItBvB8B70aicOZqdrxZ5W-TjgJGTlbqd4bSgxbkwpqzHGJPM3n27kWzwRUhyJuzn0fQ1ieSdaX9ybuVkORsTEkonsJl4lgCV7P7j/s320/DSC_0995.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5608884889596922834" border="0" /></a><br /><br /></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-89425585328063700022011-05-05T23:00:00.002+02:002011-05-05T23:05:18.725+02:00Spracherwerb mit der Mafia<div style="text-align: justify;"><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Unser liebster Süditaliener (im folgenden S.I.) und Baby B (B.B.) gucken ein Bilderbuch an. </span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;"><br />S.I.: "Und das ist ein großer Flugdrache."</span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">B.B.: "Äh?" </span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">S.I.: "Ein Flugdrache. <span style="font-style: italic;">Flugdrache</span>." </span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">B.B.: "Blutrache." </span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Der Rest ist Schweigen. </span></span><br /></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-59552974180177453482011-04-12T15:57:00.002+02:002011-04-12T16:15:41.454+02:00Alles wird gut<div style="text-align: justify;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Ein Trennungskind lernt früh, dass nicht alle seine Bezugspersonen immer bei ihm sind. Um Verunsicherungen zu vermeiden, ist zum Beispiel auf einen festen Rhythmus und auf Verlässlichkeit zu achten; bewährte Erklärungen werden wiederholt, um Stabilität zu erzeugen. Bringe ich Baby B. in die Kita, fragt er selbst nach, ob ich ihn abhole, bzw. er fordert es mit festem Blick ein, bevor er juchzend zu den anderen Kindern rennt: "Ab, Mami!" Wenn ich weggehe, ist die von ihm am besten akzeptierte Erklärung, dass ich an die Uni muss. Geht der Liebste aus dem Haus, geht auch er in die Uni, immer. "Mami Uni. S. auch Uni." Wichtig ist dann noch, dass der Fortgehende wiederkommt. "Kommt wieder", beruhigt er sich und uns. Diese Muster gelten nicht nur für das Kommen und Gehen der Eltern und seinen eigenen Wechsel zwischen zwei Wohnungen und der Kita, sondern auch für alle anderen Lebensbereiche. Wenn wir beispielsweise gemeinsam einkaufen gehen und ich für einen kurzen Augenblick in einem anderen Gang verschwinde, kommentiert er prompt: "Mami Uni." "Frau auch Uni?", fragt er die Dame, die uns auf dem Weg nach Hause entgegenkommt, und wenn Opa abreist, muss auch der in die Uni. Kommt aber wieder. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Gestern standen wir im Bad und leerten gemeinsam sein Töpfchen aus. Baby B. warf Papier ins Klo, spülte selbst und blickte lange in das sich beruhigende Wasser. "Wo AA?", fragte er dann alarmiert, "wo AA, Mami, AA wo?!" Man hat nicht immer Nerv zu langen Erklärungen, also speiste ich ihn mit einem knappen "weg" ab. Er sah mich tröstend an. "Kommt wieder, Mami." </span><br /></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-38728662946940751972011-04-05T18:36:00.002+02:002011-04-05T18:45:53.597+02:00Veranstaltungshinweis für Hamburg: KINO<span style="font-family:trebuchet ms;">Werbung!<br /></span><div style="text-align: justify;"><span style="font-family:trebuchet ms;">In Hamburg / St. Pauli kuratiert mein liebster Cousin <a href="http://neiki.net/">Neiki</a> eine Filmreihe: </span><span style="font-style: italic;font-family:trebuchet ms;" >"</span><b style="font-family: trebuchet ms; font-style: italic;">plakatieren verboten - die street art reihe</b><span style="font-style: italic;font-family:trebuchet ms;" >." </span><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Filme laufen im b-movie in (auf?) St.Pauli. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Dafür möchte ich dringend werben, am besten in </span><span style="font-family:trebuchet ms;">seinen eigenen Worten:</span><br /></div><span style="font-family:trebuchet ms;"><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtTM4RNISPyK4ZsRzspjEsfyYJ4hUe3bNFkg9oX3f2-mMQkaSty0rsg8iUglW23tM3PwfUXcJetWrXiP1y-Pc5Pr9IXGwP5do5GpX7YJA9ss_pzmHIZs7ZYrIb11FQWRSnco5P3BMRuV42/s1600/plakatieren_verboten.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 180px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtTM4RNISPyK4ZsRzspjEsfyYJ4hUe3bNFkg9oX3f2-mMQkaSty0rsg8iUglW23tM3PwfUXcJetWrXiP1y-Pc5Pr9IXGwP5do5GpX7YJA9ss_pzmHIZs7ZYrIb11FQWRSnco5P3BMRuV42/s320/plakatieren_verboten.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5592140125666076690" border="0" /></a></span><blockquote><span style="font-family:trebuchet ms;"><br /></span><div style="text-align: justify;"><span style="font-family:trebuchet ms;"></span><span style="font-family:trebuchet ms;">liebe kino- und kunstfreunde,</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">in diesem monat wird im b-movie "</span><b style="font-family: trebuchet ms;">plakatieren verboten - die street art reihe</b><span style="font-family:trebuchet ms;">" gezeigt. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">zusammen mit manja malz kuratiere ich diese reihe. wir haben ein sehenswertes programm zusammengestellt und wollen euch natürlich alle filme ans herz legen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">bereits gestern wurde die reihe eröffnet mit dem banksy-film "</span><b style="font-family: trebuchet ms;">exit through the gift shop</b><span style="font-family:trebuchet ms;">" (weitere vorführungen am 21.4, 28.4. und 1.5.).</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">des weiteren zeigen wir "</span><b style="font-family: trebuchet ms;">inside out</b><span style="font-family:trebuchet ms;">" (dänemark 2005), "</span><b style="font-family: trebuchet ms;">rash</b><span style="font-family:trebuchet ms;">" (australien 2007) und "</span><b style="font-family: trebuchet ms;">unlike u - trainwriting in berlin</b><span style="font-family:trebuchet ms;">" (deutschland 2010).</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">alle termine und informationen zu den filmen findet ihr auf der seite vom </span><a style="font-family: trebuchet ms;" href="http://www.b-movie.de/" target="_blank">b-movie</a><span style="font-family:trebuchet ms;"> .</span><br /></div><div style="font-family: trebuchet ms; text-align: justify;">an zwei abenden (2.4. und 30.4.) zeigen wir außerdem unter dem titel "<b>urban art & performance art</b>" verschiedene kurzfilme, die sich um die künstlerische auseinandersetzung mit dem öffentlichen raum drehen. so z.b. die großartigen berliner filme "<b>fliegenpflicht für quadratköpfe</b>", "d<b>ie neonorangene kuh</b>" oder den australischen "<b>the mystery of flying kicks</b>". <b><br /></b></div><br /><div style="text-align: justify;"><span style="font-family:trebuchet ms;">nicht zuletzt gibt es den "</span><b style="font-family: trebuchet ms;">schnipselabend</b><span style="font-family:trebuchet ms;">" (16.4.), an dem wir ein buntes sammelsurium aktueller internet(kurz)filme zum thema zeigen und damit stärker auf die ganze bandbreite sowie neue strömungen der urban art eingehen. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">das kino b-movie findet ihr in der brigittenstraße 5 (im hinterhof) auf st. pauli. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">kommt vorbei, schaut's euch an und habt freude an diesen tollen filmen!</span></div></blockquote><div style="text-align: justify;"><div style="text-align: left;"><span style="font-family:trebuchet ms;"></span><br /></div><span style="font-family:trebuchet ms;"><br />Also, Hamburger! Da geht Ihr alle hin, ja? Fein.<br /><br />(Und Hamburger Blogger dürfen natürlich auch den Flyer mitnehmen und Werbung machen.)<br /></span></div><blockquote></blockquote><span style="font-family:trebuchet ms;"></span><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7970422672221099496.post-91992985320279470462011-04-01T23:12:00.004+02:002011-04-01T23:20:08.682+02:00Erscheinungen<div style="text-align: justify; font-family: trebuchet ms;"><span style="font-size:100%;">Ein kurzer Eintrag zwischendurch, ich muss mich dann noch um unser Nutzvieh kümmern.<br />Der neuste Spleen des Kindes, bei den Großeltern begonnen, nun auch hier: Er deutet mit sparsamer Gestik, den Arm eng am Körper, gerade nur den Zeigefinger neben der Nase ausgestreckt, in eine Ecke des Esszimmers, und flüstert:<br />"<span style="font-style: italic;">Kuh kommt</span>."<br />Nachfragen beantwortet er sparsam. Da kommt eine Kuh aus der Ecke? "<span style="font-style: italic;">Ja...</span>". Und was macht die Kuh da? "<span style="font-style: italic;">Muh</span>."<br />Ihr Kind hat einen imaginären Freund? Wir haben eine imaginäre Kuh.<br /><br /></span></div><div class="blogger-post-footer">www.soypercanta.blogspot.com/feed.xml</div>percantahttp://www.blogger.com/profile/10935515633174749279noreply@blogger.com4