Bei der Arbeit wird gebaut. Das gilt momentan auch, wenn man kein Maurer ist, bei uns Geisteswissenschaftlern wird jedenfalls gerade ein Gebäudeteil abgerissen und draußen wird planiert und ein anderes Gebäude zerbröselt und irgendwann soll dort ein neues Superdupergebäude entstehen, was an unseres angeschlossen wird.
Direkt hinter der provisorischen neuen Außenmauer aus weißen Ytong-Steinen sitzen Kollegen von mir in ihren Büros, so gut es geht nehmen sie die Baggerzähne hinter ihren Schreibtischen mit Humor. Manchmal fühlt es sich allerdings auch im dritten Stock nicht so an, als hätten die da draußen die Abrissbirne richtig justiert.
Von innen sieht der Gang, der an der Abrisskante endet, so aus - 9. November, ick hör Dir trappsen:
Zoom [Klicken aufs Foto vergrößert es jeweils noch mehr]:
Von innen sieht der Gang, der an der Abrisskante endet, so aus - 9. November, ick hör Dir trappsen:
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Und plötzlich ist überall Kunst! Underground! Vor einem Fenster im Flur weiter vorne beispielsweise dies:
Nahaufnahme:
(Gut, der Kommentar "Anonyme Installation", wenn kein Name dabei steht, ist ungefähr so sinnvoll wie der Untertitel "ohne Worte" unter einem Cartoon ohne, nun ja, Worte.)
Nur wenig weiter den Flur runter geht es gleich weiter mit dieser Installation:
Was mag sie bedeuten? Das Schild verrät es gewiss:
Ok. Es ist doch nicht überall Kunst.
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