Dienstag, 31. Juli 2007

31 am 31.

Und meine Mutter wünscht, dass das Jahr "gesund, glücklich und erfolglich" sei. "Und wärmlich", sagt mein Vater.
Ich habe auch drei (oder vier?) Wünsche, aber die werden hier nicht verraten. Sollen ja in Erfüllung gehen.

Samstag, 28. Juli 2007

Abwechslungsreich

Wettervorhersage:
"Vormittags zum Teil starke Niederschläge, danach Schauer, Regen und teils heftige Gewitter."

Ah.

Freitag, 27. Juli 2007

In Klausur

Ich bin jetzt übrigens im selbstgewählten Exil, zum gleichzeitigen Erholen und Arbeiten. Konzentrieren. Vorankommen.
Die Wolken fliegen schwarz, die Bäume stülpen sich auf links, die Touristen tragen in Sandalen und Kapuzenjacken die Kescher in der Stadt spazieren, die Windräder wirbeln etwas atemlos und die Kühe lassen die Ohren flattern; so richtiges Sommerwetter ist also nicht, aber Wind. Und Meer. Und der Apfelbaum vor dem Fenster hat mehr Äpfel als Blätter, die nur leider nicht schmecken (weder die Äpfel noch die Blätter). Nordsee!
Da ich ja, einerseits, arbeiten will und man, andererseits, im Internet hier noch jede Null und jede Eins manuell eingeben muss, werde ich mich (vielleicht!) etwas rar machen.
(Vielleicht, denn "eigentlich arbeiten" ist ein prima Grund mal ein bisschen zu bloggen.)

Mittwoch, 25. Juli 2007

25. Juli


Herzlichen Glückwunsch und alles Liebe und Gute zum Geburtstag, lieber Papi!
[Manche Frisuren setzen sich einfach durch, oder?]

Dienstag, 24. Juli 2007

Mensa not to do list

In dieser Woche schon drei Grundregeln für den richtigen Mensabesuch gebrochen, ts.
1. Mach die Entscheidung für Stamm 1, 2, Eintopf oder Wahl nicht von den Beilagen abhängig. Bis Du dran bist, gibt es den i-bah-Sellerie ja doch da, wo Du anstehst. (Sollte ich so langsam ja wissen.)
2. Auf Mensa-Pommes muss noch Salz, definitiv. Nicht aber Zucker. Wirklich. (Mit extra Paprika ging das sogar.)
3. Wenn Du nicht ich, sondern Du bist: Kein Smalltalk Montag und Dienstag. Ich bin nett, ich unterhalte mich auch gerne, aber nicht Montag oder Dienstag Mittag,
wenn ich gerade fünf Stunden lang mir bis dahin fremde Menschen beraten habe, wenn ich mich darum extra nicht verabredet habe zum Essen, wenn ich mich ganz allein an den hinteren Rand des leeren Zwölfertischs gesetzt und den neuen Spiegel aufgeschlagen vor mir liegen habe und auch umblättere. Wenn Du dann fragst, ob da frei sei, sage ich zwar "ja", aber einer der anderen Plätze als der eine mir gegenüber wäre doch auch gegangen. Und sofort weiterlesen ist ein Wink. Nicht hochgucken auch. Auf die Frage "studierst Du Politik" den Kopf schütteln und weiterlesen auch. Auf die Frage "was steht denn drin" mit "weißnochnich" antworten auch. ('Ich würde es ja gerne rausfinden' habe ich nur gedacht, nicht gesagt.) Kein Smalltalk am Montag.

24. Juli

Heute ist ihr Geburtstag, und mir fällt nichts ein.
Ich vermisse Dich so, liebe Mimi.

Montag, 23. Juli 2007

Noch mehr Hals-Content...

... gibts bei Isa. Da wird dazu gereimt, hihi.
Ach, wie schön ist dieser Beruf manchmal!

Sonntag, 22. Juli 2007

Muggel

Bin ich eigentlich die einzige ohne Harry Potter?

[Zum ersten Potter-Film hatte mich übrigens Percanto überredet, 2001 in Buenos Aires. Wir waren fast allein im Kino, und während wir Hermine & Co dabei zusahen, wie sie zaubern lernten, hielt draußen der noch-Präsident Fernando de la Rúa (oder Cavallo? Ich weiß nicht mehr) eine Rede: Als wir rauskamen, hatte sich die Wut der Bevölkerung schon formiert und der erste Cacerolazo zog gerade am Kino entlang. Wir fühlten uns, als hätten wir uns aus einem Stück Weltgeschichte davongestohlen, hatten allerdings in den folgenden Wochen noch genug Gelegenheit, daran teilzuhaben.]

Samstag, 21. Juli 2007

gen Süden


Flight LA 705: boarding, nehme ich an.
Abflug 19:35
Ankunft 12:35 (+), Ortszeit.

In einem Monat ist er wieder hier. Und ich wär so gerne mitgeflogen...

Donnerstag, 19. Juli 2007

Halsweh

Ich wache mit Halsweh auf.
Percanto schaut mich eine Weile nachdenklich an. "Mit Deinem Hals möchte ich ja lieber keine Halsschmerzen haben."



Wiesu denn bluß?

Mittwoch, 18. Juli 2007

Schräubchen


Gratis gedruckte Ausgaben des Grundgesetzes zu bestellen und sie an Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble zu schicken ist eine sehr gute Idee.
Mein Vorschlag war ein anderer: Jeder schickt Schäuble freiwillig und unaufgefordert seine ausrangierten Computer, Festplatten und Handys. Am besten an die Privatadresse, hat die jemand?

Edit:
Hier die Grundgesetzverschickidee im Original, und hier das Logo dazu:

3-0

Wir hatten Sonntag fest vor, einen lustigen Abend zu haben: Brasilien gegen Argentinien im Endspiel der Copa America, in der Großraumsportkneipe auf Großleinwand übertragen (hinten spielen die einen Leute Billard, vorn und am Rand trinken und schauen die anderen Leute Fußball), Anpiff schon um 23 Uhr europäischer Zeit (und nicht um 3 Uhr früh wie das Halbfinale, was Percanto allein mit den Männern gucken durfte). Ganz hellblau-weiß gekleidet und gestimmt trafen wir dort mit den anderen zusammen, einer hängte die Fahne an die Wand und die meisten waren ziemlich nervös, aber zuversichtlich. Nervös, da Argentinien eine Neigung zu guten Turnieren und schlechten Endspielen hat. Und es war bisher ein sehr gutes Turnier gewesen. Nachdem Percanto längere Zeit sehr deutlich auf den Barkeeper eingeredet hatte, machte der auch schon kurz nach dem Anpfiff den Ton an und einem guten Fußballabend stand nichts mehr im Wege.
Außer vielleicht schlechter Fußball und Gegentore.
Und davon bekamen wir reichlich.
Inklusive Eigentor, was "schlechten Fußball und Gegentore" ganz gut auf den Punkt bringt.
Nach dem 3-0 für Brasilien wurde die Stimmung aber wieder besser, und ich bin nach wie vor dafür, die Argentinier zur EM nächstes Jahr einzuladen. Bitte.