
Wieso nur macht Aufräumen alles noch schlimmer? Zumindest, wenn man nicht fertig wird?
Merkwürdig zu träumen gehört zu meinen größeren Talenten, wobei sich nicht jeder Traum die Mühe einer aufwendigen Verschlüsselung macht; was mich im Wachzustand umtreibt, wird übernommen und mit einigen absurden Details aufgemischt, mit ferner liegenden Begebenheiten kombiniert und erzählerisch etwas aufgepeppt. Das kenne ich von meinen Träumen.
Gedanken mache ich mir aber über Traumästhetik (eigentlich träume ich in Farbe, aber einen Piratentraum träume ich schwarz-weiß und mit flachen Scherenschnitt-Figuren) und, aus mal wieder aktuellem Anlass, besonders über Traumlogik.
Die im Traum abgebildete Welt entspricht zwar nicht der Tagwelt, übernimmt aber meist deren grundlegende Eigenschaften, wenn auch mit einigen Überzeichnungen – Schwerkraft gilt hier wie dort, das Personal ist (Monsterträume liegen mir nicht) meist der Tagwelt entlehnt, und fliegen kann ich nur ganz selten. Jede Nacht eine vollständige neue Welt zu entwickeln wäre für die paar Stunden Schlaf sicher auch zu aufwendig.
Merkwürdig ist aber die Identität von Personen. Es passiert mir immer wieder, dass ich von Menschen träume, die ich im echten Leben kenne, und diese sehen manchmal so aus wie immer, manchmal aber auch ganz anders oder kommen gar in Gestalt einer anderen wirklichen Person daher – dennoch weiß ich im Traum immer ganz genau, um wen es sich handelt. Wie erkennt der Träumende sein Gegenüber? Heute Nacht träumte ich beispielsweise von der kleinen Tochter von Freundin J, die aber gleichzeitig die etwas ältere Tochter meiner anderen Freundin A war. GretaVera in einer Person, so etwas geht, und es war auch die ganze Zeit klar, dass das Mädchen beide Töchter ist.
Vorgestern habe ich mir allerdings schon im Schlaf Gedanken über die Logik des gerade Geträumten gemacht, oder weniger über die Logik als über die Gesetzmäßigkeit. Szene: Wir fliegen in einem dicken Propellerflugzeug über eine Bergkuppe (diese Berge kenne ich schon aus anderen Träumen), tauchen dann aber, anstatt der Route zu folgen, mit dem Flugzeug in eine Schlucht ab und fliegen eine andere Strecke, zu einem anderen Ziel. Der Weg führte bis zu einem Flugplatz in der Steppe nur durch diese Schlucht, steile Wände, schmal (die Flügelspitzen berührten fast den Fels), alles mit einem satten grünen Moos bewachsen. So tief, dass kein Tageslicht mehr hinkam und nur die bemoosten Wände zu leuchten schienen, eher Unterwasserwelt als Alpenpanorama.
Schlafend fliegend machte ich mir nun Gedanken, ob das gehen kann, ob das von der Aerodynamik und Thermik her geht, durch eine so schmale, tiefe Schlucht zu fliegen.
Leider habe ich im Traum auch keine besseren Kenntnisse von Aerodynamik als im wirklichen Leben, so dass ich die Frage nicht beantworten kann, sondern nur staunen, wie mein träumendes Ich seine Umwelt hinterfragt.
Weiß es jemand?
Wie funktionieren Naturgesetze im Traum? Wie Identität? Und kann man so eine Schlucht entlangfliegen, ohne abzustürzen?
Friederike ist eine sehr umgängliche junge Witwe, die im Sommer und Herbst 1798 dem Prinzen zu Solms-Braunfels näher kommt.
Friederike ist eine Sammlung zahlreicher Kompositionen für Laute verschiedener ungenannter Komponisten.
Friederike ist sichtlich irritiert von dieser neuen, außergewöhnlich intensiven "Männerfreundschaft".
Friederike ist immer die Erste, die auf dem LKW steht, wenn es losgeht mit der Arbeit.
Friederike ist nicht klein, aber Schuldbewusstsein lässt Menschen schrumpfen.
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Friederike ist verzweifelt, zumal Sabine ihr von Theodors Worten berichtet.
Friederike ist eine Sufragette, die Sturm läuft gegen die Konventionen.
Friederike ist ein dickes, schüchternes Kind mit feuerroten Haaren
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unangenehm der kleine niels
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perlen vor die säure werfen
kittelschürze geburtstagsfeier
el cono sur
ruhestörung nachbarn
ruhestörung sonntag
ruhestörung tag
[und, als Erweiterung von "klassiche musik":]
musik bach, beine, po
Cambia lo superficial
cambia también lo profundo
cambia el modo de pensar
cambia todo en este mundo
Cambia el clima con los años
cambia el pastor su rebaño
y así como todo cambia
que yo cambie no es extraño
Cambia el más fino brillante
de mano en mano su brillo
cambia el nido el pajarillo
cambia el sentir un amante
Cambia el rumbo el caminante
aunque esto le cause daño
y así como todo cambia
que yo cambie no extraño
Cambia todo cambia ...
Cambia el sol en su carrera
cuando la noche subsiste
cambia la planta y se viste
de verde en la primavera
Cambia el pelaje la fiera
Cambia el cabello el anciano
y así como todo cambia
que yo cambie no es extraño
Pero no cambia mi amor
por mas lejos que me encuentre
ni el recuerdo ni el dolor
de mi pueblo y de mi gente
Lo que cambió ayer
tendrá que cambiar mañana
así como cambio yo
en esta tierra lejana
Cambia todo cambia ...
Pero no cambia mi amor...
[Mercedes Sosa]
Komme gerade mit von zwei Tagen Verabschiedungsfeiern für meinen Doktorvater, mit Konzert und Reden und Gedichten und Orden und Liedern und Wein und Weinen. Als die Studenten "Cambia, todo cambia" sangen und die letzte Strophe auf ihn umgedichtet hatten, war es ganz um die mühsam bewahrte Fassung geschehen - ich habe glaube ich noch nie bei einer akademischen Verabschiedung so viele Tränen gesehen, sofern ich zwischen den eigenen Tränen etwas sehen konnte, natürlich. Se va...